In den Wänden der Mörsburg, wo die Geschichte sich leise in den Mauern verfängt und das Flüstern vergangener Tage noch in der Luft hängt, fanden sich im September die Seelen von Klang und Rhythmus von unterschiedlichem Jazz. In der stillen Virtuosität der verschiedenen Schauplätze und inmitten der gedämpften Lichter, konnte das vielfältige Publikum einer Welt aus sowohl improvisierter Musik wie auch einstudiertem Klang das Herz erwärmen und die Sinne beleben.
Auf der Bühne des Rittersaals fanden sich talentierte Musikerinnen, die ihre Instrumente wie Zauberstäbe beherrschten. Die Töne erzählten Geschichten, jeder Akkord öffnete ein Fenster in eine andere Welt. Von lustigen Melodien bis hin zu smoothen Balladen, von leidenschaftlichen Soli bis hin zu mitreißenden Jam-Sessions – die Musik floss wie ein unerschöpflicher Strom, der die Zuhörerinnen mit sich riss und sie auf eine Reise durch die Gefilde des Jazz mitnahm.
In der Mörsburg wurde an diesem Jazzfestival Musik nicht nur gehört, sondern gefühlt, erlebt und gelebt. Es war ein Ort, an dem die Magie des Jazz lebendig wurde und die Zeit für einen Moment stillzustehen schien, während die Melodien die Herzen der Menschen eroberten und die Seelen zum Singen brachten.
Wir freuen uns, im 2025 ein weiteres Jazzfestival begrüssen zu können.
